einweihungsfest_betriebsgebaeude_april_2016

Über 400 Personen, Campingmieter, Handwerker und Behördenvertreter sowie die ebenfalls eingeladene, interessierte Bevölkerung sind trotz Regen und Kälte im beheizten Festzelt neben dem Campinggebäude erschienen. Mit einem Apéro wurde das Fest eröffnet. Viele Gäste benutzten die Gelegenheit, das Betriebsgebäude für einmal auch von innen zu besichtigen. Dabei durfte die Bauherrschaft wie auch das Planungsteam und das Generalunternehmen Baurealit GmbH lauter Lobesworte und Komplimente entgegen nehmen.

Um 18.30 Uhr wurden die Gäste durch Verwaltungsrat Jürg Zurfluh offiziell begrüsst. Mario Schmidiger, Verwaltungsratspräsident, orientierte über den Werdegang vom Planungsentscheid bis zum Baubeginn über physische aber auch baurechtliche Hindernisse und Hürden, welche zu überwinden waren. Sichtlich erfreut und stolz erwähnt er, dass das Gebäude mit dem Plusenergiestand ausgeführt wurden. Das Gebäude produziert ca. doppelt so viel Energie, wie es verbraucht.

Nadja Stalder-Duss vom Planungsteam der Baurealit GmbH sprach in ihren Worten über die Herausforderungen bei der Planung bezüglich der Grundstückgrösse, Entwicklung der passenden Gebäudeform, Lösungen in Zusammenhang mit der geschweiften Dachform und Photovoltaikanlage, aber auch über die Anforderungen zur Erfüllung des Plusenergiestandards. Viel Wert wurde vom Planungsteam auch auf die Materialisierung, d.h. zweckmässige Sanitäranlagen, auf Unterhalts- und Reinigungsfreundlichkeit gelegt, aber auch auf die optischen Aspekte und Farbgebung wurde ein spezielles Augenmerk gerichtet.

Pastoralraumleiter Urs Corradini sprach sinnvolle und prägnante Worte zur Festgemeinschaft und bat um den Schutz Gottes für das Gebäude und die Menschen die in diesem Gebäude und auf dem Campingplatz ein- und ausgehen.

Christian Ineichen, stv. Direktor und Regionalmanager Unesco Biosphäre Entlebuch, verwies in seiner Ansprache auf die ökologische Bauweise auch im Sinne seiner Organisation, der Unesco Biosphäre. Er zeigte sich erfreut über die nachhaltige, ressourcenschonende Bauweise, über die energietechnische Lösung und auch über die optimal ins Gelände gepasste Architektur mit dem geschweiften, grosszügigen Gebäudedach und dem dreiecksförmigen Grundriss.

Gemeindepräsidentin Sabine Wermelinger lobte ebenfalls das schöne Gebäude mit beispielhafter Architektur und forderte weiteres solches Engagement und Nachahmung in unserer touristischen Region. Sie bezeichnete den Bau als touristisches Highlight. Abschliessend dankte sie auch für die Arbeitsaufträge im Namen des einheimischen Gewerbes.

Die Brass Band Kirchenmusik Flühli betrieb die Festwirtschaft, das Trio Bügelspez spielte zur Unterhaltung. Bei Speis, Trank und Musik vergnügte sich die Festgemeinschaft zum Teil bis in die frühen Morgenstunden.

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Im Sommer 2012 hat die Touristik AG beim Campingplatz Thorbach in Flühli den neuen Kinderspielplatz eröffnet. Dieser hat gleich zu Beginn grossen Anklang gefunden und wird rege genutzt. Der grosse Doppelturm, die verschiedenen Schaukeln und das Spinnennetz machen den Kindern grossen Spass. Eine weitere Attraktion ist die Seilbahn entlang des Waldes. Die Touristik AG hat den bestehenden Kinderspielplatz komplett erneuert und dafür rund Fr. 40’000.– investiert. Als nächster Schritt ist die Erneuerung des Camping-Betriebsgebäudes geplant.

Die Touristik AG in Flühli schenkt sich zu ihrem 40-Jahr-Jubiläum ein neues Betriebsgebäude. Dieses soll nicht nur funktionalen, sondern auch architektonischen und energietechnischen Aspekten Rechnung tragen.
Heute, am 20. September 2013, ist die Touristik AG genau 40-jährig. Die Aktiengesellschaft wurde nämlich am 20. September 1973 ins Handelsregister eingetragen. Zum runden Geburtstag präsentiert das Tourismusunternehmen nun ein Bauvorhaben, welches ein wichtiges Element für die zukünftige Weiterentwicklung bildet. Geplant ist ein neues Betriebsgebäude, welches einerseits die funktionalen Ansprüche erfüllt, andererseits aber auch den architektonischen und energietechnischen Aspekten Rechnung trägt.

Betriebsgebäude als zentrale Dienstleistung am Gast
Die Touristik AG betreibt im Thorbach in Flühli einen Campingplatz, welcher in eine attraktive Waldnische entlang der Waldemme eingebettet ist. Der Campingplatz bietet auf einer Fläche von rund 2,5 Hektaren 120 Ganzjahresparzellen und diverse Touristenplätze. Als zentrale Dienstleistung verfügt die Anlage über ein Betriebsgebäude mit Sanitäranlagen. Das bisherige Gebäude ist in die Jahre gekommen und befindet sich in einem schlechten Zustand. Es entspricht nicht mehr den heutigen Ansprüchen. Die Touristik AG ist deshalb seit Längerem an der Evaluation verschiedener Möglichkeiten. Das Ergebnis dieser Überlegungen ist, dass das bestehende Gebäude nicht saniert, sondern abgebrochen und durch einen Neubau ersetzt wird.

Gastfreundschaft, Architektur und Nachhaltigkeit im Vordergrund
Bei der Planung wurde darauf geachtet, sowohl die Grundrisse als auch den Baustandard optimal auf die Bedürfnisse der Gäste auszurichten. Die Sanitärräumlichkeiten bieten grosszügige WC- und Duschanlagen. Im Wasch- und Trocknungsraum können die Gäste bei längerem Aufenthalt die Wäsche machen. Weiter ist ein Abwaschraum geplant. Im attraktiven Eingangsbereich befinden sich nebst der Rezeption verschiedene Sitzgelegenheiten, wo Prospekte mit den touristischen Angeboten der Region aufliegen und sich der Getränke- und Snackautomat befindet. Der von den Gästen lang gehegte Wunsch nach einem Aufenthaltsraum wird im Obergeschoss realisiert. Dort wird der Aufenthalt mit verschiedenen Angeboten wie Billard-Tisch, Fernseher, Einbauküche usw. abwechslungsreich gestaltet. Das Gebäude beinhaltet auch die erforderlichen Hauswart- und Technikräumlichkeiten.
Nebst einer gastfreundlichen Ausgestaltung legt die Touristik AG auf eine ansprechende Architektur Wert, welche sich ideal in die Berglandschaft integriert (siehe 3D-Visualisierung oben). Das Gebäude wird zudem energietechnisch sehr nachhaltig ausgestattet. Es wird der Plusenergie-Standard angestrebt. Als Plusenergiegebäude soll ein dem Nullenergiehaus ähnliches Bauwerk entstehen, dessen jährliche Energiebilanz jedoch positiv ist: Es gewinnt mehr Energie, als es von aussen (zum Beispiel in Form von Elektrizität, Gas, Heizöl oder Holzbrennstoffen) bezieht. Unter anderem soll auch eine Photovoltaikanlage zum Einsatz kommen.

Bewilligung noch ausstehend
Das Baugesuch sowie der erforderliche Gestaltungsplan wurden der Gemeinde Flühli bereits vor einiger Zeit eingereicht. Unter anderem aufgrund einer ­Einsprache der Transitgas AG konnte der Gestaltungsplan noch nicht genehmigt werden, weshalb auch die Baubewilligung noch aussteht. Die Touristik AG erwartet diese Bewilligungen bis im November 2013 und plant den Spatenstich auf den Frühling 2014. Während der Bauphase gewährleisten provisorische Sanitärcontainer den bestehenden Service, damit die Gäste auch während der Bauarbeiten ihre Ferien auf dem Campingplatz Thorbach geniessen können.

Nach rund einem Jahr Bauzeit wurde vor Kurzem das neue Betriebsgebäude auf dem Campingplatz Thorbach in Betrieb genommen. Bei einem Apéro wurden den Campinggästen die Batchs für den Zutritt zu Sanitär-, Service- und Aufenthaltsräumen übergeben. Die Touristik AG als Bauherrin dieses Gebäudes konnte viel Lob und Anerkennung entgegennehmen. Die Mieterinnen und Mieter freuen sich, ab sofort den grossen Komfort und die Dienstleistungen in den modernen Räumlichkeiten nutzen zu können. Mit Investitionen von rund Fr. 1‘600‘000.— konnte die Touristik AG einen Meilenstein für die langfristige Attraktivitätssteigerung und die Weiterentwicklung des Campingplatzes Thorbach setzen. Die moderne Architektur und die geschwungene Dachform bettet sich optimal in die umliegende Landschaft ein. Das Gebäude bildet ein charmantes und einladendes Eingangstor zum Campingplatz Thorbach. Im Betriebsgebäude werden für die Gäste wichtige Dienstleistungen angeboten. Die Touristik AG wird im nächsten Frühjahr einen Einweihungsanlass veranstalten, um das Gebäude auch der interessierten Öffentlichkeit vorzustellen und mit den Gästen der Campingplatzes Thorbach zu feiern.

Gastfreundschaft und Komfort
Das neue Betriebsgebäude bietet den Campingbewohnern viel Gastfreundschaft und Komfort. Bei der Planung wurde darauf geachtet, sowohl die Grundrisse als auch den Baustandard optimal auf die Bedürfnisse der Gäste auszurichten. Die Sanitärräumlichkeiten bieten grosszügige WC- und Duschanlagen. Im Wasch- und Trocknungsraum können die Gäste bei längerem Aufenthalt die Wäsche erledigen. Weiter wurde ein Abwaschraum realisiert. Im attraktiven Eingangsbereich befinden sich nebst der Rezeption verschiedene Sitzgelegenheiten, wo Prospekte mit den touristischen Angeboten der Region aufliegen und vom Getränke- und Snackautomat Gebrauch gemacht werden kann. Der von den Gästen lang gehegte Wunsch nach einem Aufenthaltsraum wurde im Obergeschoss realisiert. Dort wird das Verweilen mit verschiedenen Angeboten wie zum Beispiel Tischfussball, Fernseher usw. abwechslungsreich gestaltet. Das Gebäude beinhaltet auch die erforderlichen Hauswart- und Technikräumlichkeiten.

Plusenergiegebäude
Das neue Betriebsgebäude wurde energietechnisch sehr nachhaltig ausgestattet und mit dem Plusenergie-Standard umgesetzt. Als Plusenergiegebäude wurde ein dem Nullenergiehaus ähnliches Bauwerk realisiert, dessen jährliche Energiebilanz jedoch positiv ist: Es gewinnt mehr Energie, als es von aussen (z.B. in Form von Elektrizität und Holzbrennstoffen) bezieht. Unter anderem ziert eine Photovoltaikanlage das markante Dach. Der traditionsreiche Campingplatz setzt damit in Sachen Ökologie und Umweltschutz neue Massstäbe. Für die Erstellung des Gebäudes wurde mit Ausnahme der Bodenplatte sowie des Treppenhauskerns, welche in Beton erstellt wurden, ausschliesslich einheimisches Fichten-/Tannenholz verwendet. Es wurde durch die Verwendung dieser einheimischen Rohstoffe ein Tiefstmass an grauer Energie benötigt. Damit bekennt sich die Touristik AG zum nachhaltigen und sanften Tourismus.

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